1. Lass Sonne und Wind die Arbeit erledigen
Die umweltfreundlichste und preiswerteste Möglichkeit Wäsche zu trocknen, bietet sich im Freien an der frischen Luft. Auch für Ihre Textilien ist das am schonendsten. Wenn sie Ihre Wäsche alternativ nur in einem beheizten Raum trocknen könnten, ist ein effizienter Wäschetrockner vorteilhaft.
2. In unbeheizten, nicht isolierten Räumen trocknen
Haben Sie keinen Garten oder Balkon zur Verfügung, sollten Sie Ihre Wäsche in unbeheizten Räumen trocknen, die gegenüber den geheizten Wohnräumen isoliert sind, zum Beispiel auf dem Speicher oder im Heizkeller. In manchen Mehrfamilienhäusern stehen sogar eigene Trockenräume zur Verfügung. Ist auch dies nicht möglich, so ist die umweltschonendste Alternative ein sparsamer Wäschetrockner der Energieeffizienzklasse A+++. Das ist sparsamer als das Trocknen in beheizten Räumen.
3. Mit der Waschmaschine trocknen
Nach dem Waschvorgang können Sie die hohe Schleuderdrehzahl Ihrer Waschmaschine nutzen, damit möglichst wenig Restfeuchte in der Wäsche bleibt. So verkürzt sich die Trockenzeit. Das spart deutlich mehr Energie ein, als sie für den Schleudervorgang nach dem Waschen brauchen.
4. Kondensationstrockner heizen Räume
Da sich Kondensationstrockner während des Betriebs aufheizen, können Sie dessen Abwärme nutzen. In dieser Zeit einfach die Heizung etwas runter drehen, so sparen Sie Energie und Kosten.
5. Trommel voll machen
Generell sollten Sie Ihren Trockner voll beladen. Zwar ist bei Wäschetrocknern der Einfluss der Beladungsmenge auf den Energieverbrauch nicht ganz so hoch wie bei Waschmaschinen. Aber auch hier erhöht sich der spezifische Energiebedarf.
6. Regelmäßige Reinigung
Der Wärmetauscher von Wärmepumpentrockner sollte regelmäßig gereinigt werden, da sonst mit deutlich längerer Trockendauer und höherem Energieverbrauch zu rechnen ist.