Tipps für Zeitschaltuhren
Kaufen
- Achten Sie auf die Eigenleistung der Zeitschaltuhr. Diese sollte nicht höher als ein Watt sein. Außerdem sollte sie in Zeitintervallen von mindestens 15 Minuten einstellbar sein. Digitale Zeitschaltuhren haben den Vorteil, dass sie genauer programmiert werden können. Ihr Nachteil ist, dass sie Batterien benötigen. Auch hier ist eine geringe Eigenleistung von Vorteil.
Anwenden
- Elektrische Warmwasserspeicher halten das erwärmte Wasser meist rund um die Uhr vor. Erkaltet das Wasser im Speicher, wird es solange erhitzt, bis es die eingestellte Temperatur wieder erreicht hat. Das passiert auch zu Tageszeiten, zu denen unter Umständen kein Warmwasser benötigt wird (z.B. nachts, während der Arbeitszeit). Wenn das Speichergerät über einen Normstecker verfügt, können diese Wärmeverluste mit Hilfe einer Zeitschaltuhr vermieden werden. Wenn Sie die Zeitschaltuhr entsprechend einstellen, ist garantiert, dass nur dann erwärmt und Strom verbraucht wird, wenn Sie auch wirklich warmes Wasser benötigen.
- Prüfen Sie, ob Ihre Heizungspumpe über eine Möglichkeit zur zeitlichen Regelung verfügt. Überlegen Sie, wann Sie wirklich warmes Wasser benötigen und ob Sie die Pumpe über die Heizungsregelung ohne Komfortverlust zeitweise abschalten können (nachts oder während der Arbeitszeit). Falls sich die Heizungsschaltung nicht umstellen lässt, können Sie in manchen Fällen, vor allem bei den Warmwasserpumpen, eine Zeitschaltuhr einbauen – und zwar wenn die Pumpe nicht direkt verdrahtet, sondern über einen Stecker angeschlossen ist.