Spartipps für Autos - Sprit sparen durch das eigene Fahrverhalten

Hier erfahren Sie, wie kleine Änderungen im Fahrverhalten eine große Auswirkung auf den Benzinverbrauch haben. So können Sie Sprit sparen und Ihren Geldbeutel entlasten.

Brauchen Sie ein neues Auto, helfen Ihnen unsere Kauftipps für Autos, ein Modell zu finden, mit dem Sie möglichst sparsam, sauber und leise unterwegs sind.

Zu Themen wie Abgasskandal, Stickoxiden, Blauer Plakette und drohenden Fahrverboten für Diesel-Pkw informieren wir auf der Seite Mehr Wissen zu Autos.

Vorausschauend fahren - unterwegs sparen

Fahren Sie vorausschauend, ohne unnötige Bremsmanöver zwischendurch. Damit können Sie die guten Werte eines sparsamen Autos noch einmal toppen. Rote Ampel, Stau, geschlossene Schranke? Das Ausschalten des Motors lohnt sich schon bei Kurzstopps ab 10 Sekunden.

Frühes Schalten spart Benzin

Einfach zu merken: Tempo 30 im dritten Gang, Tempo 50 im fünften Gang – frühes Schalten spart Benzin und schont den Motor. Generell gilt, dass das Fahren im höchstmöglichen Gang, bei Drehzahlen zwischen 1.000 und 2.000 U/min den niedrigsten Spritverbrauch mit sich bringt. Dabei schadet untertouriges Fahren dem Motor nicht, hilft aber beim Spritsparen!

Auf der Autobahn entspannen - sehr hohe Geschwindigkeiten sind Spritfresser

Aufdrehen auf der Autobahn ist nicht nur gefährlicher, sondern auch spritfressender. Bei Geschwindigkeiten über 100 km/h nimmt der Spritverbrauch überproportional zu. Bei gemäßigten Geschwindigkeiten zwischen 100 km/h und 130 km/h fahren Sie auf der Autobahn am sparsamsten.

Lieber voll besetzt als alleine

Je mehr Personen Sie im Auto befördern, desto geringer ist der CO2-Ausstoß pro Person. Versuchen Sie also möglichst nicht allein zu fahren, sondern nehmen Sie jemanden mit. Dabei helfen können Ihnen Internetanwendungen wie flinc oder BlaBlaCar.de.

Die Reifen aufs Sparen tunen

Prüfen Sie regelmäßig den Reifendruck – ein gut gefüllter Reifen hilft beim Spritsparen. Der Reifendruck sollte dabei um 0,2 bar über der Herstellerangabe liegen. Dem etwas geringeren Fahrkomfort, stehen ein deutlich geringerer Verbrauch, weniger Schadstoffe, mehr Bremssicherheit und weniger Reifenverschleiß gegenüber. Übrigens: Breitreifen erhöhen den Verbrauch. Wechseln Sie außerdem rechtzeitig zur Saison zwischen Sommer- und Winterreifen.

Gewicht und Ballast bremst Sie aus

Jedes Kilogramm Gewicht erhöht den Verbrauch des Autos. Faustregel: 100 kg Mehrgewicht kosten einen halben Liter mehr auf 100 Kilometern. Dachgepäck lastet besonders schwer auf dem Tank. Es macht alle Bemühungen der Autobauer zunichte, die Aerodynamik zu verbessern. Drei Fahrräder auf dem Dach bedeuten bei Tempo 100 einen Mehrverbrauch von 4 l/100 km. Selbst ein unbeladener Skihalter erhöht den Verbrauch eines Mittelklassewagens um etwa einen Liter.

Lassen Sie für Kurzstrecken das Auto stehen

Laut dem Autohersteller VW braucht ein Mittelklassewagen direkt nach dem Start rund 30 bis 40 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. Nach einem Kilometer sinkt der Verbrauch auf etwa 20 Liter. Erst nach vier Kilometern ist der Motor betriebswarm und der Verbrauch hat sich normalisiert. Daher kurze Strecken lieber zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen.

Weitere Spritspartipps finden Sie beim NABU und VCD:

Mit den EcoTopTen-Kauftipps finden Sie heraus, welches Auto am Besten zu Ihren Bedürfnissen passt und wie Sie ein möglichst sparsames und umweltverträgliches Auto wählen.

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