Temperaturzonen einführen und bedarfsgerecht heizen
Eine Absenkung der durchschnittlichen Raumtemperatur um 1°C bringt Ihrem Geldbeutel eine Ersparnis von etwa fünf Prozent bei den Heizkosten!
Heizen Sie daher unterschiedliche Räume entsprechend ihrer Nutzung. Zum Schlafen sind kühlere Temperaturen angenehm, im Wohnzimmer darf es dagegen kuschelig warm sein.
Auch macht es Sinn, dass Sie die Heizleistung ihren Aktivitäten anpassen. Wenn Sie den ganzen Tag außer Haus sind, genügt es, die Heizkörper auf eine niedrige Stufe zu stellen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, den Tageslauf direkt an Ihrer Heizungssteuerung einzustellen, umso besser. Dann kann die Heizung eine halbe Stunde angehen, bevor Sie nach Hause kommen.
Stoßlüften statt Dauerkipp
Machen Sie mehrmals am Tag für zehn Minuten die Fenster ganz auf. Damit Sie dabei nicht zum Fenster hinaus heizen, sollten Sie die Ventile an Ihren Heizkörpern vor dem Lüften herunter drehen.
Heizkörper frei halten
Sind Heizkörper durch Vorhänge abgedeckt oder von Möbeln zugestellt, kann sich die Wärme nicht im Raum verteilen. Das schränkt ihren Komfort ein und treibt die Heizkosten unnötig in die Höhe.
Rollläden zu
Schließen Sie über Nacht die Rollläden. Sie verhindern so, dass über die Fenster Wärme verloren geht. Auch das Schließen der Vorhänge oder innenliegender Jalousien hat einen positiven Effekt.
Nur sparsam nicht geizig
Bei aller Sparsamkeit sollten Sie Ihre Wohnung nie ganz auskühlen lassen. Das kann zu Schäden an der Bausubstanz führen.
